Warum Batterie-
speicher
Batteriespeicher sind das Herz der nachhaltigen Energiezukunft, indem sie den Wechsel zu erneuerbaren Energien fördern, das Stromnetz stärken und durch effizientes Management sowie vielseitige Nutzung sowohl Kosten senken als auch neue Einnahmequellen erschließen.
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Warum auf Batteriespeicher setzen?
Batteriespeicher sind ein zentraler Baustein für eine nachhaltige Energiezukunft und spielen eine entscheidende Rolle für die Energiewende, da sie dazu beitragen, den Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien zu ermöglichen, das Stromnetz stabiler und effizienter zu gestalten und den erhöhten Energiebedarf abzufedern. Batteriespeicher sind derzeit die günstigste Strom-Speichertechnologie am Markt. Eine Investition in Batteriespeicher bietet zahlreiche Chancen, ermöglicht Kostenreduktionen mittels effizienten Energiemanagement und schafft Zusatzerlöse durch „Multi-Use“ der Assets.
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Mehrwert durch Batteriespeicher
Erhöhung des Eigenverbrauchser übliche Eigenverbrauchsanteil einer PV-Anlage ohne Batterie ist oft gering, da der erzeugte Strom direkt genutzt wird, wenn die Sonne scheint, aber Überschüsse oft ins Netz eingespeist werden. Mit einem Batteriespeicher kann der Eigenverbrauchsanteil im Regelfall um rund 30% erhöht werden, da überschüssiger Solarstrom gespeichert und später, beispielsweise abends oder nachts, genutzt werden kann. Dadurch lässt sich mehr selbst erzeugter, günstiger Strom lokal verbrauchen und die Kosten der Stromlieferung reduzieren.
Lastspitzenglättung bezeichnet Maßnahmen zur Reduzierung von kurzfristigen Spitzen im Stromverbrauch, indem Energie zwischengespeichert und bei Bedarf abgegeben wird. Ziel ist es, die Netzbelastung zu minimieren und Kosten zu senken. BESS helfen, indem sie überschüssige Energie speichern und bei Spitzenlasten abgeben.
Lastverschiebung bedeutet, dass Stromverbrauch von Zeiten hoher Nachfrage in Zeiten geringer Nachfrage verlagert wird. Dies geschieht oft mithilfe von intelligenten Steuerungs- und Speichersystemen. BESS ermöglichen dies, indem sie Energie zu Zeiten niedriger Nachfrage speichern und später freisetzen.
(Feed Shifting)Nicht nur der Zeitpunkt in dem Strom aus dem Netz bezogen wird sondern auch eingespeist wird ist für die Kostenoptimierung entscheidend. Batterien spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie speichern überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien zum Beispiel mittags von Solaranlagen, und geben ihn später bei höherem Bedarf und Preisen, etwa am Abend, ab.
RegelreservemarktRegelreservemärkte sichern die Netzstabilität, indem sie Leistung bereitstellen, um Frequenzabweichungen im Stromnetz auszugleichen. Diese Märkte werden von Übertragungsnetzbetreibern organisiert, die Anbieter wie Kraftwerke oder Batteriespeicher für die Bereitstellung von Primär- und Sekundärregelleistung vergüten. Batteriespeicher sind hier besonders wertvoll, da sie Strom binnen Sekunden speichern oder abgeben können, um schnelle Frequenzanpassungen (Primärreserve) sowie längerfristige Stabilisierung (Sekundärreserve) zu gewährleisten. Sie tragen so effizient zur Netzsicherheit bei und ermöglichen die Integration erneuerbarer Energien.
(Day-Ahead und Intraday)Am Spotmarkt, etwa an der EPEX, werden Strompreise durch Angebot und Nachfrage bestimmt: Überschüsse, z. B. aus Windenergie, senken die Preise, während Engpässe sie steigen lassen. Batteriespeicher nutzen diese Preisschwankungen durch Arbitrage. Sie speichern Strom bei niedrigen Preisen und verkaufen ihn bei höheren Preisen wieder ins Netz. Dies geschieht sowohl im Intraday- als auch im Day-Ahead-Markt und ermöglicht zusätzliche Einnahmen.